Hier findest du einige der Fragen, die uns häufig gestellt werden.
Wer kann mitmachen?
Mitmachen kann, wer…
- zwischen 18 und 30 Jahren alt ist,
- keinen Job oder Ausbildung hat,
- nicht weiß, wo es beruflich hingehen soll.
Wie viel kostet mich das?
Nichts! Wir bezahlen dein Auslandspraktikum, die Reise ins Ausland, alle Ausflüge, die wir gemeinsam machen und du bekommst sogar etwas Geld von uns, um dich im Ausland zu verpflegen.
Bekomme ich kein Bürgergeld mehr, wenn ich im Ausland bin?
Doch, Leistungen vom Jobcenter und der Agentur für Arbeit werden weiterhin gezahlt. Wir setzen uns mit den entsprechenden Betreuer:innen zu Beginn des Projektes in Verbindung und klären das ab.
Kann ich meinen Nebenjob weitermachen, auch wenn ich am Projekt teilnehme?
Ja, kannst du, aber nur während der Vor- und Nachbereitungszeit. Während wir im Ausland sind, musst du deinen Nebenjob kündigen und dich „arbeitssuchend“ melden. Achte außerdem darauf, dass du deine Arbeitszeiten auf den Nachmittag legst, damit du am Vormittag an unseren Veranstaltungen teilnehmen kannst.
Wie lange dauert das Projekt?
Insgesamt verbringst du sechs Monate mit uns: zwei Monate zur Vorbereitung in Bochum, zwei Monate Praktikum im Ausland, zwei Monate Nachbereitung in Bochum.
Muss ich für die Vorbereitung jeden Tag da sein?
Ja, wir treffen uns unter der Woche jeden Vormittag. Die genauen Uhrzeiten bekommst du von uns am ersten Tag der Vorbereitung. Manchmal machen wir auch Ausflüge, aber davon erfährst du frühzeitig. Am Wochenende hast du aber frei.
Bin ich dann nach dem Ende des Projektes auf mich alleine gestellt?
Nein. Wir bleiben mit dir im Kontakt, wenn du das möchtest, und helfen dir auch weiterhin.
Kann ich mir aussuchen, in welchem Land ich mein Praktikum machen möchte?
Du kannst uns gerne sagen, ob du nach Österreich oder nach Italien fahren möchtest und wir geben unser Bestes, das möglich zu machen. Es kann dann nur sein, dass du etwas länger warten musst, falls die nächstmögliche Reise in das andere Land geht.
Muss ich Italienisch können, wenn ich mein Praktikum in Italien mache?
Nein. Wir machen sowohl in der Vorbereitungsphase in Bochum als auch in der ersten Woche in Italien einen Sprachkurs. Viele der Mitarbeiter:innen in den Betrieben sprechen auch Englisch.
Muss ich mich selbst um meinen Praktikumsplatz kümmern?
Nein. Du kannst uns gerne sagen, in welchem Bereich du dein Praktikum machen möchtest, und wir setzen uns mit unserer Partnerorganisation im Ausland in Verbindung, um etwas Passendes zu finden. Wir können allerdings nicht garantieren, dass wir genau die Stelle haben, die du möchtest.
Gibt es eine Liste an Betrieben und Berufen, aus denen man auswählt bzw. in denen die Praktika gemacht werden müssen?
Nein, von Beginn des Projektes an arbeiten wir sehr eng mit unseren internationalen Partnerorganisationen zusammen, um für dich ein Praktikum zu finden, das deinen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Unsere Partnerorganisationen verfügen über ein breites Spektrum an Betrieben, die bereit sind, Praktika zu vergeben.
Wenn ich nicht weiß, in welchem Feld ich mein Praktikum machen will, werde ich dann zu einem gezwungen?
Nein! Es ist Teil der Vorbereitung, dass wir mit dir erarbeiten, wo du dich beruflich siehst und welche Tätigkeiten du dir vorstellen kannst – und welche überhaupt nicht. Außerdem machen wir eine 5-tägige Berufsfelderkundung in Bochum, so dass du dich schon mal ausprobieren kannst. In engem Kontakt mit unseren Partnerorganisationen im Ausland suchen wir einen passenden Betrieb für dich.
Was passiert, wenn ich mich im Praktikumsbetrieb nicht wohlfühle oder merke, dass es nichts für mich ist? Muss ich dann nach Hause fahren?
Es kann immer sein, dass Dinge im Ausland anders sind als erwartet. Dafür wirst du von uns über die ganze Zeit begleitet. Wir sind mit vor Ort und suchen mit dir, dem Betrieb und der Partnerorganisation nach einer guten Lösung für alle.
Ist man die ganze Zeit über im selben Betrieb?
Ja. Ziel ist es, deine beruflichen Kompetenzen zu entwickeln und für dich eine gute Ausgangsposition zu schaffen, um im Anschluss in eine Ausbildung oder Arbeit zu starten. Daher lernst du am meisten, wenn du für die ganze Zeit im selben Betrieb bleibst. So hast du die Möglichkeit mehr zu lernen, routiniert deine Aufgaben zu meistern und an Projekten sinnvoll mitzuarbeiten.
Wie ist man im Ausland untergebracht? Wo werde ich wohnen?
In Österreich seid ihr in der Regel in einem Studierendenwohnheim in 2er-WGs untergebracht. Das bedeutet, du teilst dir mit jemand anderem aus der Gruppe eine kleine Wohnung, hast aber dein eigenes Schlafzimmer.
In Italien ist die Gruppe in einem Gästehaus untergebracht, in der jede:r ihr oder sein eigenes Zimmer mit Bad hat. Es gibt einen großen Gemeinschaftsraum, in dem gekocht, gegessen und gewaschen werden kann.
Was ist, wenn ich Probleme habe, krank werde oder etwas passiert?
Wir reisen gemeinsam als Gruppe ins Ausland und jemand aus unserem Team ist die gesamte Zeit dabei. Du bist also nicht alleine und hast immer eine:n Ansprechpartner:in vor Ort. Bei Problemen jeglicher Art kannst du dich jederzeit an uns wenden. Solltest du krank werden, begleiten wir dich auch gern zum Arzt, übersetzen und regeln die Fehlzeiten mit deinem Betrieb.
Ich habe das Anmeldeformular ausgefüllt. Wie geht es jetzt weiter?
Wir werden uns zeitnah bei dir melden, um einen Termin auszumachen, an dem wir dir mehr über das Projekt erzählen und alle deine Fragen klären. Wenn du möchtest, nehmen wir dich danach offiziell als Teilnehmer:in in unserem Projekt auf.
Was soll ich machen, wenn ich noch mehr Fragen habe?
Schreibe uns gerne eine E-Mail über juventus@gewerkstatt.de oder ruf uns an unter 0234 925639 15.
