Praktikum in der Forestschool

Theodors Erfahrungsbericht aus Mondovì

Die Zeit in Italien verging wie im Flug. Das Praktikum machte sehr viel Spaß, ich habe es in der Forest School, einem Waldkindergarten, gemacht. Die Kinder und die Erzieherinnen waren alle sehr nett und hilfsbereit. Teilweise gab es zu Beginn ein paar Probleme aufgrund der Sprachbarriere, diese ließen sich aber immer schnell lösen.

Im Kindergarten hat mir am meisten Spaß gemacht mit den kleineren Kindern zwischen eins und drei Jahren zu spielen, da die Kommunikation mit ihnen sehr einfach mit Händen und Füßen funktioniert.

Der Hin- und Rückweg zu meiner Praktikumsstelle hatte mir während der Vorbereitung etwas Angst gemacht. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war ich ca. eine Stunde unterwegs, gefolgt von 35 Minuten Fußweg. Zum Glück fand ich gleich am ersten Tag eine Kollegin, die in der Nähe unserer Unterkunft wohnt und mich mitnehmen konnte.

Das Leben in einer Wohngemeinschaft erwies sich als Umstellung: Zunächst gab es Uneinigkeiten was z.B. eine Gemeinschaftskasse betrifft. Auch die verschiedenen Dienste wie Müllraustragen oder Küchendienst wurden manchmal vernachlässigt und mussten sich einspielen.

Alles in Allem war die Zeit in Italien eine sehr positive Erfahrung für mich. Ich war noch nie so viel draußen, habe mich so viel bewegt und so wenig aufs Handy geschaut. Auch mein Italienisch hat sich in den zwei Monaten sehr verbessert.

Selbst wenn nicht alles perfekt war, hat es sich auf jeden Fall gelohnt an diesem Projekt teilzunehmen.

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